Die Kollektion der Josephinenhütte

extrem leicht, dünnwandig, dabei erstaunlich elastisch und äußerst filigran

Kurt Josef Zalto wurde vor mehr als 20 Jahren wegen eines Weinglases bekannt, an dem er sehr lange getüftelt hatte. Das bleifreie, mundgeblasene Glas ist hauchdünn und doch robust. Das Besondere an ihm ist ein spezieller Winkel, durch den sich der Wein besser entfalten kann. Das Glas wurde schnell zum Mythos, Weinkritiker wie Robert Parker und Sommeliers wie François Mauss schwärmten für den Kelch aus dem Waldviertel.

Nun hat der 59-Jährige ein neues Glas mit einem Knick geschaffen. In Bewegung wird ein Teil des Weins, der am Rand des Glases aufsteigt, gebrochen, anschließend fließt er in einer Spiralbewegung zurück ins Glas. Dabei nimmt der Wein viel Sauerstoff auf und kann sich gut entfalten. „Sensorisch eine völlig neue Dimension“, sagt Zalto. „Gleichzeitig ist das Glas so fein, dass man fast das Gefühl hat, den Wein in der Hand zu halten. Ein sinnliches Erlebnis“.

Die kleine Kollektion aus vier Gläsern heißt Josephine und begeistert Top-Winzer genauso wie Spitzensommeliers der Sternegastronomie und ambitionierte Weinhändler. Jedes Glas ist ein handwerkliches Unikat, in Preis und Funktion gleichermaßen anspruchsvoll, dabei jeden Euro wert.