- Anbau
- fast ausschließlich Spätburgunder, daneben gibt es noch etwas Frühburgunder
- Weinberg
- 2019 wurde mit der Umstellungsphase auf biologischen Weinbau begonnen
- schonende, nicht zu späte Handlese
- Terroir
- steile Lagen, geprägt von Grauwacke- und Schieferverwitterung
- Ahrweiler Forstberg: südwestliche Ausrichtung, Sandstein-Lößgemisch
- Marienthaler Trotzenberg: südwestlich ausgerichtete, sehr steile Lage, direkt oberhalb eines Schiefersteinfelsens mit hohem Gesteinsanteil
- Dernauer Goldkaul: südlich ausgerichtete, zum Großteil terrassierte Steillage, Konglomerat aus Schiefer und Grauwacke
- Keller
- keine Anreicherung
- Kaltmazeration mit Trockeneis
- alle Weine werden spontan vergoren
- die vergorene Maische wird nach Klingenberg gebracht, wo die Weine im Keller von Julia Bertrams Mann Benedikt Baltes ausgebaut werden
- langer Holzfassausbau in Fässern unterschiedlicher Größe und geringem Neuholzanteil
- Verzicht auf Schönung und Filtration
- Stilistik
- feingliedrige, finessenreiche, elegante, in ihrer Jugend sehr fruchtbetonte Spätburgunder mit moderatem Alkoholgehalt
- Fachpresse
- Eichelmann 2019: „Ein eigenständiger Stil – die Suche nach Frische und Frucht hat fast das gesamte Ahrtal erfasst.“
- Falstaff Wein Guide 2019: „Julia Bertram keltert Burgunder von größter Feinheit. Mehr davon bitte!“
- Gault Millau 2017: „Entdeckung des Jahres“